Olympia gewinnt zum Rückrundenauftakt

Das zweite Duell mit der TG Sachsenhausen innerhalb von 3 Tagen entschied der FFC Olympia bei seinem Heimspiel der vorgezogenen Partie des 21. Spieltags souverän mit 5:1 für sich, mit einer Gala des dreifachen Torschützen Ahmed Jamoussi.

Von Anfang an agierten die Olympianer druckvoll und überlegt. Chancen für die Hausherren entwickelten sich oft über Flankenläufe der flinken Sturmreihe mit gefährlichen Pässen in den Strafraum.
Nach einer sehenswerten Kombination (Trainer Thomas Enders rief begeistert: “Dreifacher Doppelpass!”) wurde Ahmed Jamoussi am Strafraum freigespielt, der zur Olympia-Führung einnetzte (23.).
Das 2:0 besorgte ebenfalls der neue Olympia-Stürmer mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 25 Metern Entfernung (28.) in den linken Torwinkel. Kurz darauf fabrizierte Simon Schmidt mit einem Volley-Schuß über den linken “Schlappen” einen, für den Gäste-Keeper ganz fiesen Aufsetzer aus ähnlicher Entfernung und erhöhte auf 3:0 (30.).
Zu Beginn der 2. Hälfte geriet der Olympia-Elan ins stocken, so daß die Gäste aus Sachsenhausen besser ins Spiel und schließlich auch zum Torerfolg kamen (53.). Olympia fand seinen Takt aber wieder und stellte mit dem 4:1 (65.) durch Jamoussi, mit einer feinen Einzelleistung, bei der er mit 3 gegnerischen Verteidigern im Schlepptau, mit dem Ball am Fuß, durch die gesamte Spielhälfte stürmte und auch dem TG-Torwart keine Chance lies, den 3 Tore Abstand wieder her.
Die Abwehr um den kompromißlosen Tahir Belabidia und letztlich unser Torwart “Meggi” Ziltz entschärften weitere Bemühungen der Sachsenhäuser, zum Torerfolg zu kommen.
Als Sahnehäubchen schob Barry Basadou aus ganz spitzem Winkel, nach Vorarbeit von Olympia-Torjäger Marco Matschewski (17 Tore) mit einem geschickten Sohlenrückzieher freigespielt, zum 5:1 Endstand ein (81.).
Der FCO rangiert in der Tabelle der Kreisklasse A Gruppe 2 mit 12 Siegen und 37 Punkten aus 18 Spielen jetzt auf Platz 5. Da wird es sich auf der anstehenden Weihnachtsfeier sicher ganz unbeschwert feiern lassen.

Rolf